Mobilitätskonzepte Carsharing: Das Geschäftsmodell funktioniert

Von sp-x |

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Carsharing-Anbieter können hierzulande rentabel agieren. Das zumindest verkündet ihr Bundesverband. Doch hat das Geschäftsmodell auch Grenzen.

Das Geschäftsmodell der Carsharer funktioniert. Doch bei Skalierbarkeit und Investitionskosten gibt es Herausforderungen.
Das Geschäftsmodell der Carsharer funktioniert. Doch bei Skalierbarkeit und Investitionskosten gibt es Herausforderungen.
(Bild: Stellantis)

Carsharing-Dienste lassen sich wirtschaftlich betreiben. Wie der Bundesverband Carsharing (bcs) mitteilt, weisen sechs der zehn größten Anbieter in Deutschland in ihren Bilanzen Gewinne aus. Allerdings haben sich dem Verband zufolge die Gewinnerwartungen einiger Betreiber von Free-Floating-Angeboten ohne feste Stationen eingetrübt. Dort zeige sich, dass dieses Modell gerade in der Anfangsphase hohe Investitionen verlangt und in einigen Fällen nicht unbegrenzt skalierbar ist.

Die Free-Floating-Anbieter sind heute vor allem in acht Metropolen und deren Umland aktiv. Sie betreiben rund die Hälfte der rund 30.000 deutschen Carsharing-Fahrzeuge. Die übrigen werden im stationsbasierten Carsharing eingesetzt. Zu Jahresbeginn waren in Deutschland 243 Anbieter in 935 Orten aktiv. Die Zahl der registrierten Kunden betrug 3,4 Millionen.

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