Porsche hat trotz schwieriger Marktgegebenheiten ein erfolgreiches Jahr 2021 hinter sich. Erstmals lieferte die Marke mehr als 300.000 Neuwagen aus. Entscheidenden Anteil daran hatte mit dem Taycan das erste Elektroauto der Schwaben.
Die Verkaufszahlen des Porsche Taycan haben sich 2021 im Vergleich zu 2020 mehr als verdoppelt.
(Bild: Porsche)
Es hatte sich im Laufe des Jahres 2021 bereits angedeutet, nun gibt es die Bestätigung: Der Porsche Taycan, das erste Elektroauto der Marke aus Zuffenhausen, ist weltweit stärker gefragt als der Klassiker des Fabrikats, der 911. Am Mittwoch (12. Januar) teilte das Unternehmen mit, 41.296 Einheiten des Taycan im vergangenen Jahr ausgeliefert zu haben. Damit konnte Porsche den Absatz des Modells im Vergleich zu 2020 mehr als verdoppeln.
Doch nicht nur das: Der 911 kam auf 38.464 Einheiten – ebenfalls neuer Allzeit-Bestwert. Dennoch sieht das Prestige-Fahrzeug der Schwaben nur noch die Rücklichter des Taycan – und das, obwohl es den Elektro-Sportwagen erst seit Ende 2019 gibt.
Auch insgesamt blickt Porsche trotz Halbleiterengpässen und Corona-Pandemie auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Mit 301.915 Fahrzeugen lieferte der Hersteller weltweit erstmals mehr als 300.000 Einheiten aus. Die meistverkauften Modelle waren dabei der Macan (88.362) und der Cayenne (83.071).
Auch in jenem Segment setzt Porsche in naher Zukunft zunehmend auf Elektrifizierung. 2023 soll eine elektrische Variante des Macan auf den Markt kommen. Bis 2030 plant Konzernchef Oliver Blume mit einem BEV-Anteil von 80 Prozent im Verkauf.
911 soll dank E-Fuels als Verbrenner überleben
Dem 911 will die Marke allerdings eine Zukunft mit Verbrennungsmotor ermöglichen. Um das umweltschonend hinzukriegen, investiert Porsche in E-Fuels. In Chile arbeitet der Hersteller mit Partnern an einer Anlage, die synthetisches Benzin im industriellen Maßstab liefern soll. Noch 2022 soll sie in Betrieb gehen, Porsche steckt dafür in einem ersten Schritt 20 Millionen Euro in das Projekt. 130.000 Liter erhofft sich der Hersteller im ersten Jahr.
Kritiker bemängeln die stromintensive Herstellung jener Kraftstoffe und die hohen Preise. Porsche verweist darauf, dass am Standort in Patagonien an etwa 270 Tagen im Jahr starker Wind wehe, der sonst ungenutzt bliebe. Der Preis pro Liter könnte auf unter zwei Dollar pro Liter sinken, wenn eine Produktion im industriellen Maßstab gelänge, erklärte Porsche-Einkaufschefin Barbara Frenkel kürzlich im „Handelsblatt“.
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Stand vom 15.04.2021
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