„Delivery Day“ Tesla will am 22. März mit Auslieferungen in Grünheide beginnen

Vergangene Woche hat Tesla die Genehmigung für sein Werk in Grünheide erhalten – vorausgesetzt, der Hersteller erfüllt gut 400 Auflagen. Lange wollen sich die Kalifornier damit offenbar nicht aufhalten. Sie haben bereits Kunden zum „Delivery Day“ nach Brandenburg eingeladen.

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Tesla will die Produktion in Grünheide schnell hochfahren.
Tesla will die Produktion in Grünheide schnell hochfahren.
(Bild: Otto)

Am vergangenen Freitag erhielt Tesla für sein Werk in Grünheide vom Land Brandenburg grünes Licht – unter Auflagen. Rund 400 Bedingungen müssen die Kalifornier erfüllen, bevor es richtig losgehen kann. Allem Anschein nach sind Elon Musk und Co. zuversichtlich, diese Hürde schnell nehmen zu können.

Bereits kurz nachdem Tesla die Genehmigung von den Behörden erhalten hatte, teilte der Hersteller mit, die Auflagen binnen zwei Wochen abarbeiten zu wollen. Jetzt haben die Kalifornier laut dem Portal „Electrek“ auch erste Kunden per Mail darüber informiert, wann es mit den Auslieferungen in Grünheide losgehen soll.

Am 22. März lädt Tesla demzufolge ab 15 Uhr zum „Delivery Day“. Dann will der Hersteller die ersten Model Y-Fahrzeuge aus dem neuen Werk an Käufer übergeben.

Push für's Europa-Geschäft

Perspektivisch planen die Kalifornier mit einer Produktionskapazität von einer halben Million Fahrzeuge pro Jahr in Grünheide. Die Gigafactory dürfte dem Hersteller einen zusätzlichen Push für das Geschäft in Europa verleihen. Bislang bedient Tesla jenen Markt mit gelieferten Fahrzeugen aus den USA und China. Sobald Grünheide läuft, dürfte das die Transportkosten für den Hersteller massiv senken und kürzere Lieferzeiten ermöglichen.

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