Der Autobauer war mit dem i3 zuerst Elektro-Pionier, zögerte dann aber doch sehr lange mit seinem Engagement bei batterieelektrischen Fahrzeugen. Das soll sich künftig ändern.
Oliver Zipse will beim Absatz batterieelektrische Fahrzeuge schneller vorankommen.
(Bild: BMW)
BMW will die Schlagzahl bei batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) erhöhen. Anders als ursprünglich geplant, erwartet der Autobauer schon vor 2030 einen Anteil von mindestens 50 Prozent batterieelektrischen Fahrzeugen an den Gesamtverkäufen. „Unser Absatz könnte dann bereits oberhalb von 1,5 Millionen BEVs pro Jahr liegen“, sagte BMW-Chef Oliver am Mittwoch. Das hänge jedoch auch davon ab, wie schnell sich die weltweite Ladeinfrastruktur entwickle.
Wesentlicher Treiber der Elektromobilität soll bei den Münchnern ab Mitte des Jahrzehnts eine neue, rein elektrische Modellgeneration sein, die „Neue Klasse“. Bei der neuen Fahrzeugarchitektur soll ein neuer Antrieb und eine neue Batterietechnologie zum Einsatz kommen, die einerseits kostengünstiger und andererseits effizienter sein sollen.
Noch in diesem Jahr will BMW Details über seine neue Batterietechnologie verraten. Ob es sich dabei um Feststoffbatterien handeln soll, ist nicht bekannt. Zumindest ist BMW – wie andere Autobauer auch – in diesem Bereich recht aktiv und hatte sich im vergangenen Jahr an Solid Power, einem Spezialisten für diese Technologie, beteiligt.
Spätestens mit der „Neuen Klasse“ soll die Profitabilität der Elektromodelle bei BMW auf dem Niveau der Verbrenner liegen. Letztere will der Autobauer auch über 2030 hinaus noch in manchen Weltregionen anbieten.
Neues ungarische Werk produziert „Neue Klasse“
Vor allem der Produktion komme in der Transformation eine wichtige Rolle zu. Alle BMW-Werke sollen zu so genannten i-Factories werden – digitalisierte, global vernetzte Fabriken für die Produktion kommender Elektrofahrzeuge. Das erste derartige neue Werk wird die angekündigte neue Produktionsstätte im ungarischen Debrecen sein. Der Bau startet im Juni 2022, 26 Monate später will BMW dort die ersten Vorserienmodelle der „Neuen Klasse“ produzieren.
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Stand vom 15.04.2021
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