Bafa Zahl der Anträge für E-Auto-Prämie deutlich zurückgegangen

Quelle: sp-x

Seit 2016 steigt die Anzahl der Anträge für den Umweltbonus von Jahr zu Jahr an. Nun gab es im Januar einen ersten und gleich auch massiven Einbruch.

Die Zahl der Umweltbonus-Anträge für E-Autos ist zum Jahresauftakt zurückgegangen.
Die Zahl der Umweltbonus-Anträge für E-Autos ist zum Jahresauftakt zurückgegangen.
(Bild: Opel)

Für den Umweltbonus zur Förderung von E-Autos hat die zuständige Behörde Bafa zum 1. Februar 2023 erneut Bilanz gezogen. Demnach hat sich die Zahl der eingegangenen Förderanträge im ersten Monat des laufenden Jahres um 9.926 auf insgesamt 1.875.543 Anträge erhöht. Der Zuwachs im Januar liegt deutlich unter dem im Vorjahr üblichen Niveau. Die wenigsten Anträge wurden im Januar 2022 mit 38.958 gestellt, im Dezember stieg ihre Zahl sogar auf 228.982.

Von den insgesamt seit der Einführung im Jahr 2016 gestellten Anträgen entfallen 1.070.437 auf das Konto reiner batterieelektrischer Stromer (BEV), 804.672 auf PHEVs und 434 auf Brennstoffzellenautos. 935.899 Anträge wurden von Unternehmen gestellt, 776.986 von Privatpersonen, der Rest geht auf das Konto von Körperschaften, Vereinen oder Unternehmen mit kommunaler Beteiligung.

VW im Vergleich vorne

Mit 261.871 Anträgen liegt VW im Markenvergleich vorne, dahinter folgen Mercedes (178.426), BMW (154.084) und Tesla (133.184). Bei den Modellen belegt das Tesla Model 3 mit 91.387 Anträgen die Pole-Position, dahinter folgen Renault Zoe (84.833), VW ID 3 (59.458), VW E-Up (55.243) und Hyundai Kona (51.547).

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