Fast die Hälfte der öffentlichen Ladestationen für Elektroautos befinden sich nach einer Auswertung des Herstellerverbands Acea in zwei Ländern. Insgesamt gibt es ein Gefälle von West nach Ost.
(Bild: Oliver Killig/Ionity)
Deutschland hat die zweitmeisten öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos in der EU. Nach einer Auswertung des europäischen Autoherstellerverbands Acea gab es Ende 2021 hierzulande 59.410 Ladestationen. Übertroffen wird Deutschland von den Niederlanden mit 90.284 Ladepunkten – bei deutlich weniger Fläche.
(Bild: Acea)
EU-weit sind es rund 307.000. Somit verfügen die Niederlande über 29,4 Prozent der Ladepunkte, Deutschland über 19,4 Prozent. Fast die Hälfte konzentriert sich also auf zwei Länder. Besonders wenige Ladestationen für E-Autos gibt es laut Acea in Zypern (57), Malta (98) und Litauen (207).
Die Unterschiede sind also groß. Der Erstplatzierte Niederlande hat fast 1.600 mal so viele Ladepunkte als der Letztplatzierte Zypern. Generell gibt es ein Gefälle von West nach Ost. So hat Rumänien beispielsweise nur 0,4 Prozent der Ladepunkte, obwohl das Land rund sechs mal größer ist als die Niederlande.
Laut einer früheren Studie braucht es EU-weit rund 6,8 Millionen Ladepunkte, um das von der EU angepeilte Ziel zu erreichen, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Es bräuchte bis dahin also 22 mal so viele öffentliche Ladepunkte.
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Stand vom 15.04.2021
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