Prototyp Toyota macht Wasserstoff tragbar

Quelle: ampnet

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Der japanische Autohersteller hat eine tragbare Wasserstoffkartusche gebaut. Die Technik soll unter anderem in der Modellstadt Woven City analysiert werden.

Als Zielgewicht der Kartusche strebt Toyota fünf Kilogramm an, das entspricht einer kleinen handelsüblichen Gasflasche.
Als Zielgewicht der Kartusche strebt Toyota fünf Kilogramm an, das entspricht einer kleinen handelsüblichen Gasflasche.
(Bild: Autoren-Union Mobilität/Toyota)

Toyota und seine Tochtergesellschaft Woven Planet haben den ersten Prototyp einer tragbaren Wasserstoffkartusche entwickelt, die für eine Vielzahl von Anwendungen im Alltag nützlich sein könnte. Sie ist tragbar und günstig und kann auch an Orte gebracht werden, die über keine Wasserstoffinfrastruktur verfügen. Der Prototyp ist 40 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 18 Zentimetern. Als Zielgewicht strebt Toyota 5 Kilogramm an, das entspricht einer kleinen handelsüblichen Gasflasche.

Im nächsten Schritt sind Machbarkeitsstudien geplant, unter anderem in der Modellstadt Woven City, die derzeit bei Susono in der japanischen Präfektur Shizuoka errichtet wird. Dabei sind die beteiligten Partner auf der Suche nach praktikablen Lösungen auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Stadt. Um das Produkt weiter zu verbessern, arbeiten die Experten an der Handhabung sowie an der Erweiterung der Energiedichte in der Kartusche. Der Prototyp der tragbaren Wasserstoffkartusche wird an diesem Wochenende bei dem 24-Stunden-Rennen von Fuji vorgestellt.

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