Öffentliche Lademöglichkeiten in Großstädten sind begrenzt. Ubitricity will mit Ladegeräten für Straßenlaternen eine Alternative zu herkömmlichen Säulen schaffen. In Berlin hat die Shell-Tochter nun eine erste Ausschreibung gewonnen.
Die ersten Laternen-Lader wird Ubitricity in den Berliner Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf installieren.
(Bild: Ubitricity)
Im vergangenen Oktober hatte Ubitricity ihre Expansion nach Deutschland angekündigt. Jetzt kann das Unternehmen mit seiner E-Auto-Ladelösung für Straßenlaternen namens „Heinz“ richtig loslegen: Die Shell-Tochter hat eine Ausschreibung in Berlin gewonnen und darf nun mindestens 200 Laternenladestationen in der Hauptstadt installieren.
Der Start soll im zweiten Quartal in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf erfolgen. Im Erfolgsfall könnte das Projekt verlängert und auf mehr als 1.000 Ladepunkte ausgedehnt werden.
Heinz bietet eine Ladekapazität von 3,7 kW. Elektroauto-Fahrer können die Laternenlader über ihre gewohnten Provider nutzen. Alternativ ist auch eine Ad-hoc-Zahlung mittels QR-Code möglich. Für beide Varianten braucht es lediglich ein Ladekabel mit Typ-2-Stecker.
Ubitricity will mit seinem Angebot weitere Ladeoptionen neben privaten Wallboxen und klassischen öffentlichen Säulen schaffen. Das Ladegerät nutzt dabei die vorhandene Anschlussleistung der jeweiligen Straßenlaterne.
Viele Großstadtbewohner haben keinen privaten Stellplatz
Laut der Shell-Tochter haben 40 bis 60 Prozent der Großstadtbewohner in Deutschland keinen eigenen Pkw-Stellplatz und sind deswegen auf öffentliche Park-Möglichkeiten angewiesen. Der Laternen-Lader könnte es E-Auto-Fahrern erleichtern, einen Parkplatz mit Lade-Möglichkeit zu finden.
In Deutschland gibt es rund zehn Millionen Straßenlaternen. Nicht alle davon sind für das Laden von Elektroautos geeignet, da einige nicht direkt am Straßenrand stehen. „Aber um flächendeckend schnell ein dichtes Ladenetz in Anwohnergebieten auszubauen sind genug Laternen vorhanden“, erklärte eine Ubitricity-Sprecherin im vergangenen Oktober gegenüber Next Mobility.
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Stand vom 15.04.2021
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