Seit Jahren warten wir darauf, in autonome Taxis steigen zu können. Das könnte in wenigen Jahren Wirklichkeit werden, doch mancherorts etwas anders als wir erwarten.
2018 ist das Roboat-Projekt mit kleineren Testbooten gestartet. Mittlerweile gibt es einen ersten 1:1-Prototypen, die in einem Hafenbecken in Amsterdam getestet wird.
(Bild: Roboat)
Um Amsterdam vom Autoverkehr zu entlasten, könnte künftig ein Teil des Verkehrs auf das rund 100 Kilometer lange Kanalnetz der Grachten verlagert werden. Derzeit testet das Amsterdam Institute for Advanced Metropolitan Solutions im Projekt „Roboat“ dafür speziell entwickelte, vollautonome Elektroboote. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass sie in einigen Jahren die Technik so weit verfeinern, dass entsprechende Boote für den Personentransport oder etwa als Müllabfuhr zum Einsatz kommen.
Die rund vier Meter langen Roboats werden, von vier elektrischen Schubdüsen angetrieben, bis zu 6 km/h schnell. Die Energie kommt aus einer Batterie, die abhängig von der Größe 12 oder 24 Stunden lange Einsätze erlaubt. Die Boote sind mit Kameras und Sensoren ausgestattet. Sie scannen die Umgebung und unterscheiden dabei starre von beweglichen Objekten. Diese Daten werden an einen Computer geliefert, der das Schiff ohne menschlichen Schiffsführer steuert.
Autonomes Boot: Technische und rechtliche Hürden
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis die selbststeuernde Technik so weit perfektioniert ist, dass sie mit wirklich jeder Situation umgehen kann. Immerhin herrscht in Amsterdams Grachten reger Verkehr. Außerdem gilt es, gesetzliche Hürden und Datenschutzbedenken zu überwinden. Die Projektverantwortlichen versichern, dass die Nutzung der Daten von Kameras und Scanner keine Personenidentifizierung erlauben.
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Stand vom 15.04.2021
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