Zum Börsenstart vor gut einer Woche hatte sich Rivian mit seiner Bewertung direkt vor BMW geschoben. Inzwischen ging es für den US-Hersteller von Elektro-Pick-ups noch deutlich steiler nach oben. Aktuell sind nur noch zwei Autobauer höher bewertet.
Seit September ist Rivians erster E-Pick-up auf dem Markt.
(Bild: Rivian)
Der Börsengang des US-Elektroautobauers Rivian ist gerade mal gut eine Woche her. Und der Start ist weiter fulminant. Nachdem die Marke vom Start weg höher bewertet wurde als beispielsweise BMW, hat sie sich inzwischen bis auf Platz drei der wertvollsten Automobilhersteller vorgeschoben. Nach einem Plus von 70 Prozent seit der Aktienausgabe wird Rivian aktuell mit knapp 147 Milliarden US-Dollar (knapp 130 Milliarden Euro) bewertet.
Zum Vergleich: Volkswagen bringt es derzeit auf einen Börsenwert von gut 137 Milliarden Dollar (121 Milliarden Euro). Vor Rivian liegen aus dem Automotive-Umfeld nur noch Tesla (Börsenwert: rund eine Billion Dollar) und Toyota (gut 300 Milliarden Dollar). Die Top fünf komplettiert der chinesische Anbieter BYD mit rund 121 Milliarden Dollar Börsenwert.
Bislang tiefrote Zahlen
Seit Teslas Börsenrallye sind hohe Bewertungen für Elektroauto-Start-ups kein Neuland mehr. Rivian hat bisher den Marktstart seines Elektro-Pick-ups R1T und ansonsten vor allem tiefrote Zahlen vorzuweisen. Allein im ersten Halbjahr 2021 verbrannte das Unternehmen fast eine Milliarde US-Dollar.
Für den Optimismus rund um die Marke an der Börse dürften andere Parameter verantwortlich sein: Zu Rivians Kundenstamm zählen große Namen wie Amazon und Ford. Nach eigenen Angaben liegen dem Unternehmen rund 55.000 Bestellungen für den den R1T aus den USA und Kanada vor.
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Stand vom 15.04.2021
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