Fuhrparkmanagement Immer mehr Unternehmen entdecken Alternativen zum Dienstwagen

Von sp-x/cs

Rund jedes dritte größere Unternehmen bietet seinen Angestellten neben einem Pkw inzwischen auch ein Fahrrad als Dienst-Fahrzeuge an. Manche gehen bereits noch weiter.

Diensträder werden von immer mehr Unternehmen angeboten.
Diensträder werden von immer mehr Unternehmen angeboten.
(Bild: sp-x)

Das Dienstfahrrad wird als Ergänzung oder Alternative zum Dienstwagen immer beliebter. Mittlerweile bieten 34 Prozent der Unternehmen mit relevanten Fahrzeugflotten ihren Mitarbeitern auch ein Dienst-Bike an, wie aus einer Studie der Marktbeobachter von Dataforce hervorgeht. Vor zwei Jahren lag die Quote noch bei 9 Prozent.

In der Regel müssen sich die Mitarbeiter nicht zwischen den beiden Dienstfahrzeug-Varianten entscheiden; wird dennoch auf einen Pkw verzichtet, erhalten 43 Prozent dafür einen Ausgleich. Befragt wurden 300 Fuhrparkmanager von Unternehmen mit mehr als 50 Autos im Bestand.

So macht es Siemens

Es gibt aber auch eine Reihe anderer Optionen, um ein klassisches Dienstwagen-Angebot zu ergänzen. Siemens führt etwa ab Januar 2022 ein neues Flottenmodell ein. Thorsten Eicke, Leiter des globalen Mobilitätsmanagements bei Siemens, sagt dazu: „Für eine klimaneutrale Zukunft sind vor allem zusätzliche innovative Lösungen für alternative Flottenkonzepte ein wichtiger Erfolgsfaktor.“

Statt drei Jahre an ein Auto gebunden zu sein, können die leitenden Angestellten künftig per App regelmäßig das Fahrzeug wechseln. Wenn sie gerade keinen Pkw brauchen, beispielsweise weil sie vermehrt von zuhause aus arbeiten, können sie den Vertrag auch pausieren lassen. Siemens arbeitet dabei mit Sixt zusammen.

Noch weiter würde ein sogenanntes Mobilitätsbudget gehen, das manches Unternehmen Mitarbeitern bereits anbietet. Eine solche Lösung sieht freie Wahlmöglichkeiten für Mobilitätsangebote wie Tickets für öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing, E-Scooter und Co. vor.

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