Hyperloop startet mit dem Bau einer Teststrecke in Toulouse
Redakteur: Julia Schmidt
Hyperloop Transportation Technologies (HyperloopTT) hat die Ankunft der ersten maßstabsgetreuen Röhren-Bauelemente berichtet und kündigt an, dass der erste Abschnitt noch 2018 in Betrieb genommen werden soll.
Die angelieferten Röhren sollen in naher Zukunft sowohl Personen als auch Fracht zu ihrem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Toulouse in Frankreich transportieren
(Bild: HyperloopTT)
Die angelieferten Röhren sollen in naher Zukunft sowohl Personen als auch Fracht zu ihrem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Toulouse in Frankreich transportieren. Mit einem Innendurchmesser von 4,0 Metern ist das System sowohl für Passagierkapseln als auch für Schiffscontainer optimiert.
Die erste Phase umfasst ein geschlossenes 320 Meter langes System, das noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll. Darüber hinaus soll 2019 eine zweite 1 km lange Teststrecke fertiggestellt werden, die durch Pylone auf 5,8 m Höhe erhöht sein wird. Beide Systeme sind laut HyperloopTT voll ausbaufähig und stehen auch Partnerunternehmen zur Verfügung. Die Passagierkapsel, die derzeit bei Carbures in Spanien kurz vor der Fertigstellung steht, soll noch im Sommer 2018 angeliefert werden.
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„Hyperloop ist kein Konzept mehr, sondern eine kommerzielle Industrie“
Im Januar 2017 hatten HyperloopTT und die Stadt Toulouse ihre Vereinbarung zur Eröffnung einer Anlage für die Entwicklung und Erprobung von Hyperloop-bezogenen Technologien bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Vereinbarung stellt die Stadt, die auch als „Aerospace Valley“ bekannt ist, eine 3.000 Quadratmeter große Anlage mit Freigelände zur Verfügung.
„Vor fünf Jahren haben wir uns daran gemacht, die drängendsten Probleme des Transports zu lösen: Effizienz, Komfort und Schnelligkeit. Heute machen wir einen wichtigen Schritt nach vorne, um dieses Ziel zu erreichen“, kommentiert Dirk Ahlborn, CEO von HyperloopTT die Ankündigung. „Hyperloop ist mehr als nur eine Zurschaustellung schneller Beschleunigung und mehr als nur Geschwindigkeitsrekorde. Die wirkliche Chance besteht darin, ein effizientes und sicheres System mit einem unvergleichlichen Fahrgasterlebnis zu schaffen.“
„Dass wir nun mit dem maßstabsgetreuen Bau begonnen haben, zeigt, dass wir uns langfristig der Innovation verpflichtet fühlen“, sagte Bibop Gresta, Vorsitzender von HyperloopTT.
„Wir haben Pionierarbeit geleistet und damit dem weltweit größten Rückversicherer, Munich RE die Machbarkeit bewiesen. Wir haben Vereinbarungen in neun Ländern, in denen wir an Machbarkeit und Vorschriften arbeiten. Wir haben ein Forschungszentrum für Fracht und Logistik in Brasilien und ein Werk in Toulouse, wohin wir die erste komplette Passagierkapsel liefern werden. Hyperloop ist kein Konzept mehr, sondern eine kommerzielle Industrie“
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