In einem Strategiepapier des Bundeswirtschaftsministeriums ist nach einem Bericht des „Handelsblatts“ von einer Abgabe für Autos mit Verbrennungsmotoren bei der Neuzulassung die Rede.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Verbrenner teurer machen als gleichartige Elektroautos.
(Bild: Urban ZIntel)
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) erwägt nach einem Bericht der Zeitung „Handelsblatt“, Autos mit Verbrennungsmotoren bei ihrer Neuzulassung mit einer neuen Abgabe zu belegen. Das soll aus einem Strategiepapier des Ministeriums hervorgehen, in dem „eine unabhängige Klimaabgabe für Pkw-Neuzulassungen in Kombination mit einer Fortführung der E-Auto-Prämie“ gefordert wird.
Es sei sinnvoll, dass „im Ergebnis gleichrangige E-Autos günstiger werden als die jeweiligen Verbrenner-Autos“, heißt es in dem Papier. Als Beispiel werden die Elektroauto-Modelle ID 3 und ID 4 von Volkswagen genannt, die im Vergleich zum Golf günstiger sein müssten.
Insgesamt 12.500 Euro Anreiz
FDP-Parteichef Christian Lindner hatte zuletzt vorgeschlagen, die Förderung für Elektroautos abzuschaffen. Sein Argument: Wenn das Elektroauto so erfolgreich sei, wie immer behauptet, dann brauche es keine Förderung mehr. Heute wird der Kauf eines batterieelektrischen Autos mit 9.000 Euro gefördert. Außerdem bekommen ihre Halter pro Jahr noch rund 350 Euro aus der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) nach dem Bundesimmisionsschutzgesetz zugesprochen.
Bei einer aktuell üblichen Lebensdauer eines Personenwagens von zehn Jahren sind das nach heutigen Regeln insgesamt 12.500 Euro, mit denen der Staat den Autofahrer vom Kauf eines Elektroautos überzeugt.
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Stand vom 15.04.2021
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