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Förderprojekt EU will gute Mobilitätsprojekte replizieren
Moderne Mobilität soll nicht nur in Metropolen stattfinden. Ein EU-Förderprojekt will erfolgreiche Mobilitätskonzepte in mindestens 20 Städten verschiedener Größe replizieren.
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Selbstfahrende Busse, Fahrgemeinschaften, Elektro-Lastenräder – es gibt viele Möglichkeiten, den Verkehr smarter und nachhaltiger zu gestalten. Manche Städte sind auf diesem Gebiet bereits Vorreiter. Möglichst viele Nachahmer zu finden, ist das Ziel des Anfang Februar gestarteten EU-Projekts „Reciprocity“.
Dieses sucht europaweit nach Städten und Gemeinden, die den Weg zur „Smart City“ bereits erfolgreich gegangen sind und anderen als Vorbild dienen können. Dass sich die gemachten Erfahrungen nicht komplett übertragen lassen, versteht sich von selbst. Das Ziel des Projekts ist es, Replikationsprojekte in mindestens 20 Städten und Gemeinden zu initiieren, die sich in Größe, Lage, Urbanisierungsgrad und Mobilitätsbedarf unterscheiden.
Das Projekt
Reciprocity („Replication of innovative concepts for peri-urban, rural or inner-city mobility”) wird vom E-Mobilitätscluster Regensburg koordiniert. Die EU fördert das Projekt mit 1,5 Millionen Euro. Mit an Bord sind zehn Partner aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien, Tschechien, Finnland, der Türkei, Ungarn und Spanien. Im September 2023 soll es die ersten Ergebnisse geben.
Das Projektkonsortium:
- R-Tech, E-Mobility Cluster Regensburg
- European Regions Research and Innovation Network (Belgien)
- Greenovate! Europe (Belgien)
- Next Move (Frankreich)
- Zone Klaszter (Ungarn)
- Istanbul Okan University (Türkei)
- Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH (Österreich)
- Regionalni rozvojova agentura Plzenskeho kraje (Tschechische Republik)
- Instituto Aragones de Fomento (Spanien)
- Helsinki-Uusimaa Regional Council (Finnland)
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