Schwere batteriebetriebene Nutzfahrzeuge sind sehr teuer in der Anschaffung. Unterm Strich rechnen sie sich jedoch trotzdem, denn unter anderem bei den Betriebskosten kann man im Vergleich zu Diesel-Trucks sparen.
E-Lkw haben im Gegensatz zu Diesel-Varianten geringere Wartungs- und Energiekosten und werden durch staatliche Fördermaßnahmen unterstützt.
(Bild: Daimler)
Schwere Elektro-Lkw sind in der Gesamtbilanz bereits heute günstiger als Diesel-Trucks. Dabei spielt laut Berechnungen der Umweltorganisation ICCT für den deutschen Markt allerdings auch die aktuelle Förderung eine Rolle. Gäbe es Vorteile wie Kaufprämie, Maut-Befreiung und CO2-Preis nicht, würde sich der Betrieb von Batterie-Sattelzugmaschinen erst ab 2029 lohnen.
Im Detail sind E-Lkw zwar in der Anschaffung teurer als Diesel-Lkw. Den Nachteil machen sie allerdings durch geringere Wartungskosten und niedrigere Energiekosten teilweise wett. Dazu kommen die staatlichen Fördermaßnahmen. Die könnten nach Einschätzung der Umweltschützer künftig ausgebaut und modifiziert werden.
Auch in anderen EU-Ländern lohnt sich der Umstieg
So seien dauerhafte Kaufprämien weniger sinnvoll als etwa eine weitere Verringerung der Fahrstromkosten gegenüber dem Dieselpreis. Zudem spricht sich die Organisation für eine Umsetzung der Eurovignetten-Regelung der EU ein. Sie sieht eine CO2-Abgabe für Lkw von acht bis 16 Cent pro Kilometer vor.
Neben Deutschland hat das ICCT die Gesamtbetriebskosten („TCO“) von elektrischen und dieselbetriebenen Lkw in weiteren europäischen Ländern verglichen. Demnach lohnt sich der Umstieg auf Batterie-Modelle auch in Frankreich und den Niederlanden bereits heute. In anderen EU-Ländern ist die Bilanz allerdings erst Mitte des Jahrzehnts ausgeglichen.
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Stand vom 15.04.2021
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