Laut Branchenverband BDO gibt es schon heute 5.000 Busfahrer zu wenig. Diese Zahl könnte sich in den nächsten Jahren noch vervielfachen.
Die Busbranche beklagt einen Mangel an Fahrern.
(Bild: Daimler Truck)
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) beklagt einen „dramatischen“ Fahrermangel, der sich auch negativ auf die angestrebte Verkehrswende auswirke. Die Interessenvertretung der privaten Busunternehmen sieht bereits heute rund 5.000 unbesetzte Stellen und rechnet damit, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre bis zu 36.000 Fahrer fehlen – alleine um die altersbedingt ausscheidenden Mitarbeiter zu ersetzen. Für die zusätzlichen Aufgaben, die sich mit einer von der Regierung angestrebten Verdoppelung der Fahrgastzahlen im ÖPNV ergeben, rechnet der BDO mit einem noch höheren Bedarf.
Der Omnibusverband fordert daher auch den Abbau bürokratischer Hemmnisse für ein Einsatz ausländischer Fahrer. Er sieht außerdem im digitalen Fahrschulunterricht und bei der Reduzierung der hohen Ausbildungs- und Führerscheinkosten Möglichkeiten, mehr Menschen für den Beruf zu interessieren. BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard erinnert vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Branche auch daran, dass „ohne einen schnellen und massiven Ausbau des Busangebots“ nicht gelingen werde, die Klimaziele zu erreichen.
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Stand vom 15.04.2021
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