PrüfungsstauCorona führt zu langen Wartezeiten bei Führerscheinprüfung
Quelle: sp-x
Unter anderem wegen der Pandemie müssen Fahrschüler in einigen Teilen Deutschlands lange auf ihren Prüfungstermin warten. In einem Bundesland geht es jedoch sehr schnell.
Fahrschüler müssen im Moment teilweise länger auf ihren Prüfungstermin warten.
(Bild: SP-X)
Fahrschüler müssen in Deutschland teilweise lange auf einen Termin für die praktische Prüfung warten. Am meisten Geduld ist in Mecklenburg-Vorpommern nötig, wo die Wartezeit im Schnitt zwischen 2,5 und 4 Wochen beträgt, wie die Bundesregierung auf Anfrage des Parlaments mitteilt.
Bis zu dreieinhalb Wochen sind es in Hessen; in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt kann es bis zu drei Wochen dauern, bis der Termin steht. Keine Wartezeit gibt es den Angaben zufolge im Saarland. Für Berlin liegen aufgrund der aktuellen Zuteilung von praktischen Prüfplätzen keine Angaben vor. In den übrigen Bundesländern ist mit ein bis zwei Wochen zu rechnen.
Noch längere Wartezeiten in anderen europäischen Ländern
Teilweise dürfen Fahrschüler auch schon früher zur Prüfung, in vielen Fällen ist offenbar aber mit noch deutlich längeren Wartezeiten zu rechnen. Medienberichten zufolge kann es in einigen Regionen auch acht Wochen dauern, bis der Prüfer Zeit hat. Im europäischen Vergleich sind das allerdings noch überschaubare Verzögerungen.
So warten Schüler in Großbritannien bis zu 126 Tage, in Schweden 90 und in den Niederlanden 50 Tage. Zu den Gründen zählen dort wie hier die Lockdown-Maßnahmen und Teileinschränkungen in der Folge der Corona-Pandemie, die sowohl im Prüfungssystem als auch im Ausbildungssystem zu Rückstaus geführt haben. Zusätzlich verschärft ein erhöhter Krankenstand das Problem.
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Stand vom 15.04.2021
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