Klimaneutraler Transport Batteriemodule kommen bei Audi mit der Bahn

Von ampnet

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Bisher transportierten täglich bis zu 15 Lkw Batteriebauteile für Audi von Ungarn nach Brüssel. Nun nutzt der Hersteller die Schiene.

Vom Lkw auf die Schiene: Batteriebauteile für Audi in Brüssel transportiert nun die Bahn vom Zulieferer in Ungarn.
Vom Lkw auf die Schiene: Batteriebauteile für Audi in Brüssel transportiert nun die Bahn vom Zulieferer in Ungarn.
(Bild: Audi AG)

Batteriemodule und -zellen von Audi aus Ungarn werden künftig auf der Schiene statt per Lkw nach Brüssel transportiert. Dieser Umstieg spart laut Unternehmensangaben etwa 2.600 Tonnen CO2 pro Jahr und ist Vorbild für die Umstellung möglichst aller Transporte von Batteriebauteilen des Autoherstellers. Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist zentrales Ziel des standortübergreifenden Umweltprogramms des Unternehmens.

Bisher starteten jeden Tag zwölf bis 15 Lkw mit den Batteriemodulen und -zellen für den Audi e-tron und Audi e-tron Sportback auf die 1.300 Kilometer lange Strecke vom Zulieferer nach Brüssel. Diese Karawane der Lkw ersetzt nun der Schienenverkehr. Wo es möglich ist, nutzt Audi dabei das Angebot „DBeco plus“ von DB Cargo. Hier wird die benötigte Strommenge ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie gewonnen.

In Ungarn und Belgien nutzt Audi das Produkt „DBeco neutral“, das heißt, das Unternehmen kompensiert laut eigener Angaben die verbrauchte Strommenge mit Klimazertifikaten.

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