Öffentlicher NahverkehrBahnbranche fordert mehr Kombination von Rad und ÖPNV
Quelle: dpa
Die Bahnbranche möchte die Verbindung von Fahrrädern zu Bussen und Bahnen verbessern. Deshalb will sie unter anderem mehr Fahrradstellplätze an Bahnhöfen.
Den Verbänden ist wichtig, dass auch die Fahrradmitnahme im öffentlichen Nahverkehr attraktiver wird.
(Bild: Deutsche Bahn/Max Lautenschläger)
Bahn-Verbände und Unternehmen fordern mehr sichere Fahrradstellplätze an Bahnhöfen und eine einfachere Fahrradmitnahme im Zug. In einem gemeinsamen Papier plädieren sie für bessere Möglichkeiten, das Fahrrad mit Bussen und Bahnen zu kombinieren. Wie die Branchen-Initiative am Montag weiter mitteilte, sind an dem Vorstoß die Allianz pro Schiene, der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Verband Mofair, der Fahrgastverband Pro Bahn sowie mehrere Töchter der Deutschen Bahn beteiligt.
„Erst das sichere Abstellen und Anschließen ermöglicht den Umstieg auf Fahrrad und Bahn und entlastet die Städte von Stau, Emissionen und Unfallgefahren“, heißt es in dem Dokument. Die Bundesregierung habe sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 mindestens eine Million Stellplätze für Fahrräder an Bus- und Bahnstationen zur Verfügung stehen. Über die Bahn-Tochter DB Station & Service fördert der Bund Kommunen bei der Umsetzung. An rund 500 Bahnhöfen entstünden im Rahmen dieser Initiative aktuell rund 50.000 Stellplätze, heißt es in dem Papier.
Mehr Kapazitäten in Zügen nötig
„Sollen 500.000 Plätze bereits bis 2025 realisiert werden, bedarf es einer erheblichen Beschleunigung des Ausbaus mit entsprechenden finanziellen und personellen Ressourcen bei den Kommunen, auf Länderebene und bei DB Station & Service“, schreiben die Verbände.
Ebenso wichtig seien mehr Leihradangebote an Umsteigestellen. Und auch die Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen müsse attraktiver werden. Es brauche dafür mehr Kapazitäten in den Zügen als auch einfachere Buchungs- und Tarifangebote. Auf einer Fachkonferenz will sich die Branche unter dem Titel „Bahn. Rad. Parken“ am Dienstag und am Mittwoch weiter mit den Fragen beschäftigen. Erwartet wird auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).
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Stand vom 15.04.2021
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