Wenn die Polizei ein Robotertaxi herauswinkt, hält es dann an? Und wie hindert man es am plötzlichen weiterfahren? Google-Schwester Waymo gibt nun Antworten.
Waymo will 2019 seinen Robotertaxidienst starten.
(Bild: Waymo)
Wer ein Robotertaxi an der autonomen Weiterfahrt hindern will, solle die Türe öffnen. Das zumindest empfiehlt ein nun veröffentlichter Nothelfer-Plan der Google-Schwester Waymo. Das Unternehmen will im kommenden Jahr mit dem kommerziellen Einsatz vollautomatisierter Taxis starten; der neue Leitfaden soll Rettungskräften von Polizei und Feuerwehr informieren, was bei einem Notfall zu tun ist.
Ist die Tür des Robotertaxis offen, kann die Automatik auf „P“ gestellt werden. Rettungskräfte sollten anschließend bei Bedarf die 12-Volt-Batterie des E-Autos vom Netz trennen. Prinzipiell gibt sich das Waymo-Auto gegenüber Polizei und Co. kooperativ. Bei Blaulicht gibt es den Weg frei, ist es selbst ins Visier der Beamten geraten und wird rausgewunken, erkennt es dies und sucht selbstständig eine passende Stelle.
Um Einsatzkräfte vor Ort mit den noch ungewohnten autonomen Fahrfunktionen vertraut zu machen, setzt Waymo auf eine durchgängig besetzte Hotline. Der geschulte Mitarbeiter hilft Rettern oder Kontrolleure unter anderem beim Auffinden der Fahrzeugpapiere (hinter der Sonnenblende), beim Bedienen der Automatik (Drehknopf statt Hebel) und beim manuellen Ausschalten des Roboter-Fahrmodus. Des Weiteren sind bei Unfällen die von E-Mobilen mittlerweile bekannten speziellen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, etwa beim Aufschneiden der Karosserie oder bei Schäden an der Batterie.
Waymo will im kommenden Jahr als einer der ersten Anbieter in den USA mit kommerziellen Robotertaxis starten. Die Auto-Tochter von Google-Mutter Alphabet nutzt umgerüstete Chrysler-Vans, die weiterhin über Lenkrad und Pedalerie verfügen. Konkurrent General Motors geht bei seinen Plänen einen Schritt weiter und verzichtet auf die manuelle Steuerbarkeit. Der Marktstart des Robotertaxidienstes ist ebenfalls für 2019 angekündigt.
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