Nur noch in wenigen Fällen wird nach vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamts an einzelnen Messstationen der Grenzwert für Stickstoffdioxid überschritten. Und beim Feinstaub sieht es noch besser aus.
Die Luftqualität in deutschen Städten hat sich verbessert.
Die Schadstoffbelastung in deutschen Städten ist 2020 weiter zurückgegangen. Nach vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamts (UBA) wurde der Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) nur noch an rund drei bis vier Prozent der verkehrsnahen Messstationen überschritten. 2019 war das noch bei 21 Prozent der Stationen der Fall. Damit hat sich die positive Entwicklung der vorangegangenen Jahre fortgesetzt. Vollständige Daten sollen allerdings erst im Mai vorliegen.
Unter den voraussichtlich weniger als zehn Städten mit zu hoher Belastung finden sich erneut München und Hamburg mit Jahresmittelwerten von 54 beziehungsweise 41 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft. Werte für das zuletzt stark betroffene Stuttgart liegen noch nicht vor. Keinen großen Einfluss auf das Gesamtergebnis in den deutschen Städten zeigte die Corona-Krise: Die geringeren Messwerte während des ersten Lockdowns im Frühjahr fallen über zwölf Monate kaum ins Gewicht.
Verkehr bleibt Hauptverursacher
Hauptverursacher der Stickoxid-Belastung bleibt der Straßenverkehr, vor allem Dieselfahrzeuge. Lediglich moderne Pkw der Abgasnormen Euro 6d-Temp und Euro 6d emittieren deutlich geringere Mengen des Schadstoffs.
Entlastung gab es auch beim Feinstaub. 2020 war laut UBA das Jahr mit der geringsten Belastung seit Beginn der Feinstaubmessungen Ende der Neunzigerjahre. Die Feinstaubgrenzwerte für PM10 und PM2,5 wurden deutschlandweit eingehalten. Allerdings sind die Limits mehr als 20 Jahre als und sollen künftig angepasst werden. Der Straßenverkehr trägt anders als bei Stickoxiden vergleichsweise wenig zu den Feinstaub-Emissionen bei. Der Corona-Effekt auf die Luftqualität war daher in diesem Fall noch geringer.
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Stand vom 15.04.2021
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