Weniger Verbrenner und weniger Parkplätze – Berlin will weg vom Auto. Davon profitieren vor allem zwei Gruppen.
Berlins Radfahrer sollen es künftig besser haben.
(Bild: Messe Friedrichshafen)
Die Millionenstadt Berlin soll fußgänger- und radfahrerfreundlicher werden. Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor sowie Parkflächen für sie soll es dagegen künftig weniger geben. Das sieht der Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr vor, den der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag (2. März) auf Vorlage der grünen Verkehrssenatorin Regine Günther beschlossen hat.
Geplant sei unter anderem eine Neuaufteilung des Straßenraums: Flächen, die bisher für parkende Autos reserviert seien, sollen künftig anderen Verkehrsteilnehmern zugutekommen, kündigte Günther an. Und mehr Parkplätze sollen kostenpflichtig werden. Die Stadtplaner sind ebenfalls gefragt: „Wir wollen eine autoarme Gestaltung der neuen Stadtquartiere“, so die Grünen-Politikerin.
Vor allem aus Gründen des Klimaschutzes und der Luftreinhaltung strebt der Senat „mittelfristig“ eine Zero-Emission-Zone an. Zunächst in der Innenstadt, später in ganz Berlin sollen dann gar keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr erlaubt sein. Günther hatte ursprünglich dafür gekämpft, diese Ziele bis 2030 beziehungsweise 2035 zu erreichen. Im neuen Stadtentwicklungsplan sind aber keine Daten mehr erwähnt, nachdem es innerhalb der rot-rot-grünen Koalition bei diesem Thema geknirscht hatte.
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Stand vom 15.04.2021
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