Zugverkehr Bahn will Funklöcher erst 2024 schließen

Quelle: sp-x

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Telefonieren und surfen im Zug bleibt weiterhin schwierig. Besserung bei der Mobilfunkversorgung ist frühestens in zwei Jahren zu erwarten.

Die Deutsche Bahn arbeitet am Mobilfunkanschluss ihrer Züge.
Die Deutsche Bahn arbeitet am Mobilfunkanschluss ihrer Züge.
(Bild: Deutsche Bahn AG / Dominic Dupont)

Bahnfahrende müssen weitere zwei Jahre mit Einschränkungen beim Handyempfang an Bord rechnen. Wie die Bundesregierung auf Anfrage des Parlaments mitteilt, hat die Deutsche Bahn ihr Ziel verfehlt, bis Ende 2022 eine stabile Mobilfunkversorgung zu garantieren. Die Einschränkungen sollen nun bis Ende 2024 behoben sein.

Grund für den teils schlechten Empfang in den Zügen sind Störeinflüsse des bahneigenen GSM-R-Mobilfunks auf den normalen GSM-Mobilfunk, der die Umrüstung auf spezielle, störungsfreie Endgeräte nötig macht.

Zudem schirmen die mit Metall beschichteten Scheiben der Züge das Mobilfunksignal ab, was in Bestandszügen die Nachrüstung von Verstärkern nötig macht. Neue Züge werden ab Werk mit weniger dämpfenden Scheiben ausgestattet.

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