Vor allem in ländlichen Gebieten gibt es noch nicht-elektrifizierte Bahnstrecken. Dort will die Deutsche Bahn nun weniger klimaschädliche Kraftstoffe einsetzen.
Die Dieselzüge werden für den Bio-Kraftstoff nicht extra umgerüstet.
(Bild: Deutsche Bahn/Marcus Henschel)
Die Deutsche Bahn will mit dem Einsatz von Bio-Kraftstoffen ihre Klimabilanz im Regionalverkehr verbessern. Der aus organischen Reststoffen hergestellte Diesel kommt zunächst in 57 DB-Regio-Zügen in Baden-Württemberg zum Einsatz, später soll er bundesweit verwendet werden.
Die Bahn bezeichnet die Verwendung des Bio-Kraftstoffs als ersten Schritt Richtung Klimaneutralität und Diesel-Ausstieg. Gegenüber dem Betrieb mit Mineralöl-Diesel soll der CO2-Ausstoß bilanziell um 90 Prozent sinken. Bis Dezember 2023 will die Bahn allein durch die Züge in Baden-Württemberg rund 3.700 Tonnen an CO2 einsparen.
Kraftstoff aus Rest- und Abfallstoffen
Bei dem eingesetzte Bio-Kraftstoff handelt es sich um HVO-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oil) aus biologischen Rest- und Abfallstoffen. Es soll keine Konkurrenz zur Nahrungsmittel- und Futtermittelherstellung bestehen, außerdem kommt in der Produktion laut Bahn kein Palmöl zum Einsatz. Bei der Verbrennung des Bio-Kraftstoffs wird CO2 freigesetzt, allerdings nur so viel wie zuvor organisch gebunden wurde. Die Dieselzüge werden für den weniger klimaschädlichen Kraftstoff nicht extra umgerüstet.
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Stand vom 15.04.2021
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