PilotprojektSieben deutsche Städte wollen großflächig auf Tempo 30 umstellen
Von
dpa
Forderungen, die zulässige Geschwindigkeit für Autos in Städten von 50 auf 30 km/h zu senken, gibt es regelmäßig. Sieben Städte in Deutschland wollen das nun auf fast allen Straßen umsetzen. Doch noch steht eine Hürde im Weg.
Sieben deutsche Großstädte wollen in einem Pilotprojekt großflächig Tempo 30 testen. Nur auf den wenigen Hauptverkehrsstraßen soll dann noch die übliche Geschwindigkeit von 50 km/h zulässig sein.
An dem am Dienstag vorgestellten Projekt beteiligen sich Aachen, Augsburg, Freiburg im Breisgau, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm. Die Städte hoffen, dass es nach der Bundestagswahl schnell zu einer Änderung der Straßenverkehrsordnung kommt, um das Projekt zu ermöglichen. Die Initiative wird vom Deutschen Städtetag in Berlin unterstützt.
„Wir wollen den Verkehr in den Städten effizienter, klimaschonender und sicherer machen“, sagte Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD), der zugleich Leipzigs Oberbürgermeister ist. Dafür bräuchten Städte mehr Entscheidungsspielraum als bisher. „Die Kommunen können am besten entscheiden, welche Geschwindigkeiten in welchen Straßen angemessen sind.“
Städte: Keine Initiative gegen Autofahrer
Die sieben Städte betonen, dass es sich nicht um eine Initiative gegen Autofahrer handele. Es sei ein Projekt für die Bewohner der Kommunen. „Die Leistungsfähigkeit für den Verkehr wird durch Tempo 30 nicht eingeschränkt, die Aufenthaltsqualität dagegen spürbar erhöht“, heißt es in einer Erklärung der Städte. Besonders für Fußgänger und Radfahrer würden die Straßen sicherer. Zudem werde der Verkehrslärm reduziert und die Luftbelastung geringer.
Unterstützt wird das Projekt auch von der Initiative Agora Verkehrswende, die neue Klimaschutzstrategien erarbeiten will.
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Stand vom 15.04.2021
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