Die Batterie-Forschung macht laufend Fortschritte. US-Wissenschaftler haben nun die Natrium-Schwefel-Akkus weiterentwickelt. Knappe Rohstoffe und hohe Produktionskosten sollen so umgangen werden.
Zell- und Batteriehersteller suchen zurzeit verstärkt nach Alternativen zu den gängigen nickelbasierten Lithium-Ionen-Akkus.
(Bild: Bentley)
Forscher der Universität in Austin haben einen Schritt zur Serienreife der Natrium-Schwefel-Batterie gemacht. Sie kommt ohne den kritischen Rohstoff Kobalt aus und benötigt auch kein Lithium, das angesichts steigender Nachfrage zunehmend teuer wird.
Bei dem nun gemeldeten Fortschritt handelt es sich um ein neues Elektrolyt, das die Bildung sogenannter Dendriten beim Laden und Entladen sicher verhindern soll. Diese Metall-Türmchen können im Extremfall zu einem Kurzschluss und einer Explosion des Energiespeichers führen. Die Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse nun im „Journal of the American Chemical Society“ veröffentlicht.
Zell- und Batteriehersteller suchen zurzeit verstärkt nach Alternativen zu den gängigen nickelbasierten Lithium-Ionen-Akkus. Dabei geht es nicht zuletzt um die Senkung der Produktionskosten durch Verzicht auf besonders gefragte oder ökologisch beziehungsweise sozial umstrittene Rohstoffe. Natrium und Schwefel sind in vielerlei Hinsicht weniger problematisch als Lithium und Kobalt.
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Stand vom 15.04.2021
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