KlimaschutzEU-Staaten wollen Lkw-Ladepunkte an allen wichtigen Straßen bis 2030
Quelle: dpa
Die EU-Staaten planen, Emissionen einzusparen. Dazu haben die Verkehrsminister der Mitgliedsländer unter anderem beschlossen, die Ladeinfrastruktur für E-Lkw auszubauen.
Insbesondere beim Verkehr ist es wichtig, dass die Treibhausgasemissionen sinken.
(Bild: Daimler Truck)
Alle wichtigen Straßen in der EU sollen bis 2030 mit einer Ladeinfrastruktur für elektrische Lastwagen ausgestattet werden. Darauf einigten sich die Verkehrsminister der EU-Staaten am Donnerstag in Brüssel. Zudem sollen an diesen Routen auch Wasserstofftankstellen entstehen. Neben dem Straßenverkehr stand bei dem Treffen auch die See- und Luftfahrt auf dem Programm. So soll es klare Ziele geben, wie stark Treibhausgase für Energie, die an Bord von Schiffen verbraucht wird, verringert werden sollen.
Ähnlich wie in der Schifffahrt sollen neue Vorgaben auch im Luftverkehr die Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen steigern. Lieferanten von Flugkraftstoffen müssten künftig dafür sorgen, dass alle Kraftstoffe, die auf EU-Flughäfen zur Verfügung gestellt werden, ab 2025 einen Mindestanteil nachhaltigen Treibstoffs enthalten, wobei dieser Anteil bis 2050 schrittweise erhöht wird. Die EU hat das Ziel, ab 2050 klimaneutral zu sein.
Verkehr für mehr als ein Viertel der Emissionen verantwortlich
Die am Donnerstag beschlossenen Positionen sind Teil dieses Vorhabens. Dazu zählt auch, dass die EU bis 2030 netto 55 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu 1990 ausstoßen will. Die EU-Kommission hatte dazu im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen und Gesetze vorgeschlagen, über die noch Regierungen und das Europaparlament verhandeln müssen.
Insbesondere beim Verkehr ist es wichtig, dass die Treibhausgasemissionen sinken. Dieser Bereich ist nach Angaben der EU-Staaten derzeit für mehr als ein Viertel der EU-Emissionen verantwortlich. Der Verband der Automobilindustrie betonte: „Der schnelle, verbindliche und flächendeckende Ausbau der Ladeinfrastruktur in allen EU-Mitgliedsstaaten ist zwingend notwendig.“ VDA-Präsidentin Hildegard Müller forderte daher, den Fortschritt zu überwachen.
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Stand vom 15.04.2021
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