Nach dem ersten wasserstoff-betriebenen Passagierflugzeug arbeitet H2Fly an einem weiteren Projekt: Mit der Deutschen Aircraft entwickelt das Unternehmen ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Flugzeug für den Regionalverkehr. Wann es das erste Mal abheben soll.
Vertragsunterzeichnung am Flughafen Stuttgart: Martin Nüßeler, CTO der Deutschen Aircraft und Josef Kallo, Mitbegründer und CEO von H2Fly.
(Bild: maks richter fotograf stuttgart/H2FLY)
Das deutsche Wasserstoff-Start-up H2Fly und die Deutsche Aircraft wollen gemeinsam eine Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie für Regionalflugzeuge entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten beide Unternehmen am Dienstag (6. Juli).
Geplant ist ein Umbau eines Flugzeugs vom Typ Dornier 328. 2025 soll das Demonstrationsflugzeug das erste Mal abheben. Es verfügt über 40 Sitzplätze.
Leistungsstärkster H2-Flieger soll entstehen
Geplant ist, das Flugzeug mit einem Wasserstoffsystem mit einer Leistung von 1,5 Megawatt auszustatten – laut Mitteilung das bisher leistungsstärkste wasserstoff-elektrisch angetriebene Flugzeug. „Die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie bietet uns die Möglichkeit, dass Regionalflüge vollständig CO2- und Stickoxid-freiwerden – und diese Technologie ist bereits heute verfügbar“, sagt Josef Kallo, Mitbegründer und CEO von H2Fly.
Das Unternehmen hat schon zuvor das viersitzige, wasserstoff-elektrisch angetriebene Testflugzeug „HY4“ entwickelt: Es hat eine Reichweite von bis zu 750 Kilometern und ist bereits über 70 Mal gestartet. Das Unternehmen entstand aus einer Partnerschaft zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Universität Ulm.
Im Rahmen des Projekts arbeiten die beiden Unternehmen unter anderem auch an den Zulassungsanforderungen für Brennstoffzellensysteme in der Großflugzeugklasse der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) „CS25“.
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Stand vom 15.04.2021
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