Busse und Bahnen sollen künftig nicht nur Fahrgäste, sondern auch Päckchen transportieren. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat seine Pläne nun konkretisiert.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will Verkehrsträger für Logistik nutzen.
(Bild: Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann)
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will Ideen für Frachttransporte mit Bussen und Bahnen in Städten vorantreiben. „Zum Beispiel könnten Paket-Straßenbahnen nachts, wenn die meisten Waggons normalerweise leer sind oder stillstehen, Päckchen transportieren“, sagte der CSU-Politiker am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Er hatte zu Jahresbeginn einen Vorstoß dazu gemacht – nun gab es laut Ministerium einen Online-Austausch mit Vertretern von Kommunen, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft zu Warentransporten im Öffentlichen Personennahverkehr. Neue Konzepte in Städten und auf dem Land sollen von Lkw-Verkehr entlasten und zum Klimaschutz beitragen.
Zielorte solcher Paketbahnen könnten etwa Mikro-Hubs sein – also kleinere Lager- und Umschlagplätze. „Von dort aus geht es dann zum Beispiel mit Lastenrädern weiter“, erläuterte Scheuer. „Nun müssen wir rechtliche, technische und logistische Fragen klären, und dann wird umgesetzt.“
Um Konzepte zu unterstützen, hat das Ministerium ein Förderprogramm gestartet, aus dem bis 2021 rund elf Millionen Euro bereitstehen sollen. Dazu soll es Anfang Januar einen neuen Aufruf geben. Kommunen und Landkreise können Projekte einreichen, etwa zu Machbarkeitsstudien zu Warentransporten via ÖPNV oder in unterirdischen Transportsystemen.
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Stand vom 15.04.2021
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