E-Mobilität Human Horizons präsentiert futuristischen GT Hiphi Z

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Nach dem Hiphi X kommt jetzt das nächste Modell des chinesischen Herstellers. Der GT Hiphi Z soll zeigen, was die Mobilität der Zukunft leisten kann: Dazu gehört auch ein Roboterarm, der sich leise durch den Innenraum bewegen soll.

Das chinesische Unternehmen „Human Horizons“ enthüllte vor kurzem Details zu seinem futuristischen digitalen „GT Hiphi Z“. Das neue Modell soll die traditionelle Vorstellung von einem GT mit modernen Techniken überwinden. Versprochen wird ein „Fahrerlebnis der nächsten Generation“. Das Fahrzeug soll einen Einblick in Technologien der individuellen Mobilität von morgen geben.

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Außen ist der Hiphi Z mit dem weltweit ersten umlaufenden Star-Ring-Lichtvorhang ausgestattet. Der besteht aus 4.066 einzelnen LED, die mit den Fahrgästen, dem Fahrer und der Umgebung interagieren können. Die Türen verfügen über ein intelligentes interaktives System und eine drahtlose Ultrabreitband-Kommunikationstechnik mit einer automatischen Erkennung von Personen, Schlüsseln und anderen Fahrzeugen.

Das führt zu einer zur Geschwindigkeit passenden Türöffnung im richtigen Winkel. Die aktiven Kühlergrillklappen sind mit dem Heckspoiler und den Kotflügeln so gekoppelt, dass der Luftwiderstand automatisch angepasst und der Auftrieb reduziert wird.

Künstliche Intelligenz im Innenraum

Im Inneren offenbart sich die digitale „Seele“ in Form eines futuristischen, raumschiffartigen digitalen Setups mit dem Hiphi-Bot, einem „Begleiter“ mit künstlicher Intelligenz, der jeden Aspekt des Fahrer- und Passagiererlebnisses automatisch anpassen kann. Weiche Bio-Stoffe, die fließende Ambiente-Beleuchtung, das Audiosystem mit 23 Lautsprechern bis hin zu den Rennschalensitzen – Human Horizons hält das Erlebnis, sich im Inneren eines Hiphi Z mit Musik und Licht zu bewegen, für einzigartig.

Das Hiphi-Bot nutzt dafür nicht nur eine Kombination aus Beleuchtung, Berührung, Geräuschen und Düften, sondern ist auch in der Lage, mit den Fahrgästen zu interagieren. Er ist mit einem fahrzeugtauglichen Roboterarm mit vier Freiheitsgraden und acht Richtungen ausgestattet, der sich in weniger als einer Sekunde vor- und zurückbewegen kann und eine Steuerungsgenauigkeit von bis zu 0,001 mm aufweisen soll, so dass er eine Vielzahl feinfühliger Bewegungen geräuscharm ausführen kann.

In 3,8 Sekunden auf 100 km/h

Das selbst entwickelte Pilot-System bietet eine Redundanz für die sechs Hauptsysteme Computer, Wahrnehmung, Kommunikation, Bremsen, Lenkung und Energieversorgung. Für zusätzliche Sicherheit nutzt der Z einen Nvidea-Orin-X-Chip und das Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) QNX-Neutrino, um mit 34 Sensoren und Lidar-Technologie die Umgebung ständig zu scannen und so assistiertes Fahren und Einparken zu ermöglichen.

Der Hiphi Z, der in 3,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, verfügt über eine Vollaluminium-Vorderradaufhängung mit doppelten Querlenkern, eine Fünflenker-Hinterradaufhängung, eine Luftfederung, eine kontinuierliche Dämpfungskontrolle, eine Hinterradlenkung und ein Fahrdynamiksystem, das trotz der Länge des Z von über 5 Metern einen Lenkeinschlag von 13,2 Grad ermöglicht, was den Wendekreis eines Kleinwagens erlaubt. Der Hochleistungsakku mit 120 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 705 km.

Der Hiphi Z soll zu einem Netto-Preis zwischen 89.000 USD und 129.000 USD (etwa 87.000 bis 127.000 Euro) erhältlich sein. Die offiziellen Markteinführungstermine sollen auf der Chengdu Auto Show im August bekannt gegeben werden.

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