Alternative Antriebe Daimler Trucks bezieht Brennstoffzelle von Toyota

Quelle: ampnet

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Für das Stadtbus-Modell e-Citaro setzt der deutsche Nutzfahrzeughersteller auf die Technologie der Japaner. Toyota wird dabei sowohl die Entwicklung als auch die Integration des Brennstoffzellenmoduls unterstützen.

Toyotas Brennstoffzellenmodule werden künftig auf dem Dach der e-Citaros von Daimler platziert sein.
Toyotas Brennstoffzellenmodule werden künftig auf dem Dach der e-Citaros von Daimler platziert sein.
(Bild: Daimler Truck AG)

Toyota wird sein Brennstoffzellenmodul auch an Daimler liefern. Es wird ab nächstem Jahr als Range Extender für den Mercedes-Benz e-Citaro eingesetzt. Die Reichweite des vollelektrischen Stadtbusses steigt damit auf rund 400 Kilometer für den Solobus und auf bis zu 350 Kilometer für die Gelenkversion.

Die Tanks für den Wasserstoff werden auf dem Dach montiert. Das Brennstoffzellenmodul TFCM2-F-60 entwickelt laut dem Hersteller eine Leistung von 60 kW und wird bereits in Portugal im H2 City Gold des Busherstellers und Joint-Venture-Partners Caetano benutzt. Die Technik stammt aus dem Toyota Mirai.

Ende 2020 hatte der japanische Autokonzern in Brüssel eine Geschäftseinheit für Wasserstoff gegründet. Die Fuel Cell Business Group soll die Verbreitung des alternativen Energieträgers in Europa vorantreiben.

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