ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand sagte, die Rahmenbedingungen für den Hochlauf der E-Mobilität hätten sich erheblich verschlechtert. Nicht nur Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur seien notwendig, sondern Maßnahmen, die die Unsicherheiten bei Förderung, Strompreisen und Verfügbarkeit von Fahrzeugen in den Blick nähmen. Wichtig sei es auch, weitere Fortschritte bei der Nutzerfreundlichkeit zu erzielen. Das gelte vor allem mit Blick auf die Transparenz von Preisen an der Ladesäule und Bezahlmöglichkeiten.
Mehr Tempo bei Genehmigungen nötig
Kerstin Andreae, Chefin des Energiebranchenverbandes BDEW, kritisierte, der Masterplan verpasse die Chance, gezielt die Bremsklötze zu beseitigen, die viel zu lange aufseiten der öffentlichen Hand einen schnelleren Ladesäulenausbau erschwerten. So sei mehr Tempo bei Genehmigungen nötig und deutlich weniger Bürokratie bei Förderprogrammen.
Unterdessen stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten des Europaparlaments dafür, dass bis 2026 an den Hauptverkehrsstraßen alle 60 Kilometer eine Ladestation eingerichtet werden soll. Die Infrastruktur für Alternativen zu Verbrennern müsse dringend ausgebaut werden, um die EU-Klimaziele zu retten, sagte der zuständige Berichterstatter Ismail Ertug. Im nächsten Schritt müssen Parlament und EU-Staaten über den endgültigen Gesetzestext verhandeln.
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Stand vom 15.04.2021
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