Schaffen es Flugtaxis bald von der Vision in die Serie? Ein vielversprechender Kandidat für diesen Schritt ist Volocopter. Das Start-up aus Bruchsal kommt mit jenem Vorhaben immer weiter voran.
In zwei bis drei Jahren peilt Volocopter den Regelbetrieb mit seinem Volo City an.
(Bild: Fraport AG)
In zwei bis drei Jahren will Volocopter mit kommerziellen Flugtaxi-Diensten starten. Auf dem Weg dorthin gibt es noch manche Hürde. Eine hat das Start-up aus Bruchsal nun genommen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, gilt es künftig nach den Vorgaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) als offizieller Herstellungsbetrieb (POA).
Möglich macht das die Übernahme des langjährigen Produktionspartners DG Flugzeugbau. Damit ist Volocopter nicht mehr nur Entwicklungsbetrieb. Diesen Status hatte der Flugtaxi-Anbieter bereits seit 2019 inne.
Wichtig ist die Einstufung als Herstellungsbetrieb für das Unternehmen, da es nur so eine Musterzulassung für die eigenen Fluggeräte bei der EASA anstreben kann. Bei einer solchen Zertifizierung legt die Agentur die gleichen Sicherheitsstandards wie bei Linienflugzeugen an.
Volocopter-CEO Florian Reuter sprach im Rahmen der Bekanntgabe des Deals mit DG Flugzeugbau von einem „wichtigen Meilenstein“, der „das Fundament für unsere ambitionierten globalen Ziele“ bilde.
Das aufgekaufte Unternehmen produziert bereits seit über 40 Jahren Flugzeuge nach den Standards der EASA und des Luftfahrtbundesamts. Stark vertreten ist DG beispielsweise im Segelflugzeugbau. Aber auch für die Herstellung von Faserverbundflugzeugen und für das Tuning von Red Bull Air-Race-Fliegern ist die Firma bekannt. Nicht alle jener Sparten wird Volocopter übernehmen. Beispielsweise wird DG unabhängig davon weiter Flugzeuge der Marken DG und LS entwickeln und warten. Jener Unternehmensteile gehen in der neu gegründeten DG Aviation auf.
Volocopters Wettbewerber sind beispielsweise das Münchner Start-up Lilium, aber auch bekannte Namen wie Airbus. In der Automobilbranche wird der Flugtaxi-Trend ebenfalls beobachtet. Beispielsweise hat Volkswagen bereits angekündigt, sich mit dem Geschäft zu befassen.
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