Aufladen, fertig, los. Der Hersteller Kostal bringt eine Wallbox auf den Markt. Als Schnittstelle zwischen Photovoltaikanlage und E-Fahrzeug verspricht die Ladestation weniger Netzstromverbrauch.
Die Wallbox ist mit einer Vielzahl an Elektro- und Hybridmodellen kompatibel.
(Bild: Kostal)
Kostal Solar Electric, ein Hersteller von Photovoltaik-Geräten, stellt seine neue Wallbox vor. Laut einer aktuellen Pressemitteilung soll die Ladestation nicht nur besonders kosteneffizient sein, sondern lässt sich auch per App überwachen und steuern.
Geladen wird an der Box mit bis zu 3,7 kW bei einphasigem und 11 kW bei dreiphasigem Anschluss, jeweils mit einer Stromstärke von 16 Ampere pro Phase. Als Bindeglied zwischen PV-Anlage und E-Auto minimiert sie zudem den Netzbezug im Tausch gegen selbsterzeugten Solarstrom, so Kostal in der Mitteilung.
Verschiedene Lademodi
Im Zusammenspiel mit einem Energiezähler können die verschiedenen Lademodi der Wallbox individuell gesteuert werden. Schnelles Laden mit Maximalleistung ist beispielsweise mit dem „Power Mode“ möglich, eine Sperrung der Ladefunktion vor ungewollter Nutzung kann über den „Lock Mode“ vollzogen werden. Mit dem „Solar Pure Mode“ wird ausschließlich selbst produzierter Solarstrom genutzt. Im „Solar Plus Mode“ wird die Ladeleistung dynamisch an die Stromverfügbarkeit angepasst.
Einen schnellen Überblick über die Erzeugungs-, Lade- und Verbrauchsprozesse der eigenen PV-Anlage ermöglicht das „Kostal-Solar-Portal“ oder die „Kostal-Solar-App“. Auch das Monitoring und die Konfiguration der „Enector“-Wallbox sind über die Kostal-Tools möglich.
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Stand vom 15.04.2021
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