Pilotprojekt Uber bietet „Heimbringer“-Service in zwei deutschen Städten an
Der Fahrdienstvermittler bringt künftig Menschen von der U-Bahn in die Außenbezirke – zum Fixpreis für sechs Euro. Das Pilotprojekt startet in München und Berlin.
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Uber startet ein Pilotprojekt in Berlin und München. Der Fahrdienstvermittler möchte die Außenbezirke besser an den Öffentlichen Personennahverkehr anbinden. Die sogenannte „Heimbringer“-Option richtet sich an Personen, die außerhalb des Stadtzentrums wohnen. So können sie sich bequem von der U- oder S-Bahn-Station nach Hause nach Hause fahren lassen – zum Fixpreis für sechs Euro. Der Wohnort muss in einem Umkreis von maximal 2,5 Kilometern liegen. Bezahlt wird per App. Die Fahrten starten von allen Münchner U-Bahn-Endhaltestellen sowie von allen U-Bahn-Endhaltestellen außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings.
„Allein in Berlin leben 70 Prozent aller Einwohner außerhalb des S-Bahn-Rings“, sagt Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler. „Dies zeigt, wie wichtig es ist, neue Mobilitätsangebote auch jenseits der Stadtzentren zu stärken. Gerade die ‚letzte Meile‘, also der Weg von der Bahnstation nach Hause, ist für viele Menschen eine Herausforderung, weshalb viele nach wie vor das eigene Auto bevorzugen.“ Hier sei das Angebot der Plattform eine flexible Alternative.
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Vorgänger-Projekte erfolgreich
Vorherige Pilotprojekte in Falkensee bei Berlin und Kirchheim bei München waren laut Uber erfolgreich. Der Heimbringer-Service auf dem Land oder am Stadtrand wurde gut angenommen. Beide Projekte wurden wegen der hohen Nachfrage über die Pilotphase hinaus verlängert.
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