Sensoren im Datenlogger überwachen empfindliches Transportgut

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter

Temperatur, Feuchte und Druck lassen sich mit einem kleinen Datenlogger im Transportgut erfassen und aufzeichnen. Entsprechende Software erleichtert die Auswertung der Daten.

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Mit dem Datenlogger MSR175 lässt sich empfindliches Transportgut überwachen.
Mit dem Datenlogger MSR175 lässt sich empfindliches Transportgut überwachen.
(Bild: MSR)

Um Transportgüter während ihres Transports vor Stößen und Schock oder Schwankungen bei Temperatur, Druck und Feuchtigkeit zu schützen, bietet MSR den Datenlogger MSR175 an. Im Datenlogger arbeiten Sensoren zusammen mit einer ausgefeilten Speicher- und Auswerte-Elektronik.

Deren Daten liefern dann die benötigten Fakten, um die Ursache eines Schadens nachzuweisen oder um auch eine Transportverpackung weiter zu optimieren. Die beiden integrierten 3-Achsen-Beschleunigungssensoren mit ±15 und ±100 g zeichnen kritische Ereignisse wie Stöße und Schläge mit einer Messrate von bis zu 6400 Messungen/s auf.

Mit einer Speicherkapazität von über 2 Mio. Messwerten lassen sich mindestens 1000 Schocks aufzeichnen.Zusätzlich misst und speichert der Logger Temperaturverläufe von -20 bis 65 °C. In einer zweiten Typ-Variante ist dieser zusätzlich mit je einem internen Feuchte-, Druck- und Lichtsensor ausgestattet.

Via USB-Schnittstelle lassen sich die von dem Logger erfassten Messdaten auf einen Rechner übertragen. Einen Bericht der Messdaten erzeugt der „MSR ReportGenerator“.Für eine detailliertere Messdatenauswertung relevanter Schock-Ereignisse steht dem Anwender die Auswertesoftware MSR ShockViewer zur Verfügung. Damit ein Aufzeichnungs-Zyklus gestartet werden kann, dient ein Software-Dashboard, um den Logger per PC mit zu konfigurieren.

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