Da Stadtzentren zumeist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln versorgt sind, könnten Mobilitätsdienste den ÖPNV vor allem in Außenbezirken gut ergänzen. Noch sind aber nicht allzu viele Verbraucher überzeugt, dass das ausreicht, um ein eigenes Auto aufzugeben.
Eine Mehrheit hat Mobilitäts-Apps noch nicht genutzt.
(Bild: Uber)
Dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und Mobilitätsservices dürfte eine Schlüsselrolle zukommen, soll eine Verkehrswende gerade in Großstädten gelingen. Derzeit haben die Anbieter allerdings noch klar mit der Akzeptanz zu kämpfen. Das eigene Auto steht bei vielen Verbrauchern nach wie vor klar am höchsten in der Gunst. Das zeigt auch eine Umfrage, die der Fahrdienstvermittler Uber beim Marktforschungsunternehmen Civey in Auftrag gegeben hat.
Demzufolge hat eine Mehrheit (56,3 %) der über 1.000 zwischen 6. und 17. Juli 2021 befragten Personen noch keinen Mobilitätsdienst via App genutzt. Als Alternative zum eigenen Auto haben lediglich 12,6 Prozent der Befragten bis dato zu einem solchen Angebot gegriffen.
Die Umfrage betrachtete auch, welche Auswirkungen es hätte, wenn Mobilitäts-Apps die Anbindung an den ÖPNV verbessern würden. Träfe das zu, könnte sich immerhin knapp ein Viertel (24,4 %) vorstellen, weniger Auto zu fahren. Doch auch in einem solchen Fall lehnten mehr Befragte es ab, dafür seltener ein eigenes Auto zu nutzen (33,6 %).
Jeder Sechste würde Privatauto aufgeben
Für noch weniger Umfrageteilnehmer käme es infrage, ihr eigenes Auto zu verkaufen, selbst wenn Mobilitäts-Apps und öffentliche Verkehrsmittel sich besser ergänzten. Für 44,3 Prozent ist das keine Option. Doch immerhin knapp jeder Sechste (16,1 %) könnte es sich vorstellen, in einem solchen Szenario das Privatauto aufzugeben.
Großes Potenzial sehen die Befragten für Mobilitäts-Apps außerhalb der Stadtzentren. Eine Mehrheit von 51,3 Prozent meint, dort könnten sie die Anbindung an den ÖPNV verbessern. Höhere Preise würde selbst bei einem besseren Mobilitätsangebot aber nur eine Minderheit bezahlen (11,6 %). Stattdessen gaben 37,5 Prozent an, dass man sich die Dienste weniger leisten könne, sollten sie teurer werden.
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Stand vom 15.04.2021
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