Bei Renault Alpine gibt’s einen neuen Kopf an der Spitze, bei Intel übernimmt ein Industrieveteran das Zepter und den bisherigen Präsidenten von Horiba Europe zieht es ins ferne Japan. Die Personalien der Woche.
Mobileye will seine Flotte von selbstfahrenden Pkws deutlich ausbauen. Außerdem entwickelt der Automobilzulieferer günstigere Radar- und Lidar-Sensoren.
Intel bringt in diesem Jahr eine neue Optane-Generation mit höherer Performance und PCI-Express-4.0-Interface. Zudem kommen eine Reihe von Server-und-Client-SSDs mit 144-Layer-3D-NAND, bei der M.2-SSD Optane H20 kombiniert mit Optane-Cache.
IC Insights hat seine jährlichen Halbleiter-Rankings für 2020 veröffentlicht. An der Spitze des Marktes steht Intel mit einem geschätzten Umsatz von 74,894 Milliarden Dollar in diesem Jahr, was einem Wachstum von 4 Prozent gegenüber 2019 entspricht - trotz Rückschläge bei CPUs und einer wilden Aufholjagd von Konkurrenten wie AMD oder NVIDIA.
Wann kommt der Quantencomputer aus seinem Exotendasein heraus? Eine spannende Frage, die auch die hochqualifizierten Experten der Digitalveranstaltung „Expained Quantum Computing“ von Microsoft EMEA Anfang Dezember nicht mit einer Jahreszahl beantworten konnten und wollten.
In der vergangene Woche hat Google Modern Computing Alliance angekündigt. Das Industriekonsortium soll in offener Zusammenarbeit der beteiligten Partner „Silicon-to-Cloud“-Innovationen im Bereich Enterprise vorantreiben, um leistungsstarke Technik bereitstellen zu können. Einer der Gründungsmitglieder ist Intel.
Florian Dörr von HPE bringt das derzeitige Dilemma der digitalisierungswilligen Industrie-Unternehmen auf den Punkt: „Sie befinden sich in der PoC-Hölle.“ Nach erstem Ausprobieren, was die Digitalisierung der Produktion, des Shop-Floor leisten kann, der Überzeugung „Das bringt etwas“, soll die gewählte Lösung ausgerollt werden. Der Schreck: Der gewählte Ansatz skaliert nicht. Die „Industrial Service Cloud“ soll das ändern.
Statt wie angekündigt auf die Entwicklung von PLC-NAND zu setzen trennt sich Intel nun endgültig von seiner glücklosen NAND-Flash-Sparte. Der Chipkonzern verkauft das gesamte Geschäft für 9 Milliarden US-$ an den südkoreanischen Speicherhersteller SK Hynix.