Alternative zum Umweltbonus Dudenhöffer fordert: Verbrenner verteuern, statt E-Autos subventionieren
Quelle: sp-x
Der Kauf von E-Autos wird aktuell stark subventioniert. Ein Autoexperte bringt nun einen anderen Förder-Ansatz ins Spiel, welcher die Kaufprämie bei E-Autos ersetzen könnte.
Der Vorschlag des Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer soll den Kauf eines Diesel- oder Benziner-Pkws unattraktiver machen.
(BMW)
Eine hohe Mehrwertsteuer sollte den Kauf von konventionell angetriebenen Neuwagen unattraktiv machen. Diesen Vorschlag hat Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer nun in einem Interview mit „Der Spiegel“ gemacht. Durch eine Erhöhung des Satzes bei Diesel- und Benziner-Pkw von 19 auf 26 Prozent würden die Fahrzeuge im Schnitt um 2.500 Euro teurer.
Eine derartige Regelung könnte künftig die aktuelle Kaufprämie für E-Autos ersetzen und den Wegfall teilweise kompensieren, so der Direktor des Center Automotive Research (CAR) in Duisburg. Die erhöhte Steuer würde den Kauf eines Verbrenners unattraktiver machen, gleichzeitig würden E-Mobile durch Fortschritte bei den Batterien ohne staatliche Hilfe billiger werden. Die Steuer ist nur für Neuwagen relevant, die Halter der 48 Millionen Bestands-Pkw werden nicht belastet.
Förder-Ansatz soll befürchtetem Ende von Stromer-Boom entgegenwirken
Dudenhöffers Vorschlag betrifft vor allem die Zeit nach dem avisierten Ende der Umweltprämie – 2023 sollen Änderungen vorgenommen werden, 2025 läuft sich nach aktuellem Stand ganz aus. Der Experte befürchtet dann ein abruptes Ende des aktuellen Stromer-Booms.
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