Alternative Kraftstoffe Demonstrationsanlage für E-Fuels geplant
Autor / Redakteur: sp-x / Marie Lücke
Strombasierte Kraftstoffe könnten dabei helfen, die Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Die Bundesregierung will nun die Entwicklung beschleunigen. Zunächst mit einem kleinen Schritt.
PtL-Kraftstoffe sind noch nicht in großen Mengen verfügbar.
(Bild: Audi AG)
E-Fuels machen einen weiteren Schritt in Richtung Markthochlauf. Das Bundesverkehrsministerium hat nun den Förderaufruf für eine Entwicklungsplattform für strombasierte Flüssigkraftstoffe (PtL) gestartet. Die halb-industrielle Anlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 10.000 Tonnen pro Jahr soll zu Forschungs- und Demonstrationszwecken dienen. Der Fokus liegt auf der Versorgung von Luft- und Schiffsverkehr.
Die Förderung der PtL-Entwicklungsplattform ist Teil eines Gesamtförderkonzepts für erneuerbare Kraftstoffe, welches für den Zeitraum 2021-2024 insgesamt 1,54 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitstellt. Zu den weiteren Schritten zählt die Förderung der industriellen Produktion sowie die Investition in weitere Forschung.
Konkurrenz zur E-Mobilität
PtL-Kraftstoffe oder E-Fuels sind ein klimaneutraler Ersatz für Mineralöl-Sprit – sei es Benzin, Diesel oder Kerosin. Zur Herstellung sind große Mengen grünen Stroms nötig, womit die Produktion in Konkurrenz zur E-Mobilität steht. Der Einsatz der synthetischen Kraftstoffe im Pkw gilt daher als zunächst eher nachrangig. Stattdessen sollen sie zur Versorgung von Verkehrsträgern genutzt werden, für die E-Mobilität keine Option ist.
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Stand vom 15.04.2021
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