MobilitätChipkrise und Corona machen Mietwagen teuer
Quelle:
sp-x
Beim Anmieten eines Autos müssen Kunden tiefer in die Tasche greifen. Besonders in der Hauptsaison kosten die Fahrzeuge deutlich mehr als vor der Pandemie.
Im Urlaubsbudget sollte mehr Geld für den Mietwagen eingeplant werden.
(Bild: SP-X)
In der Corona-Krise sind die Kosten für Mietwagen deutlich gestiegen. Der europaweite Durchschnitt lag 2021 bei 40 Euro pro Tag, wie das Portal Billiger-Mietwagen.de ermittelt hat. Gegenüber dem Vor-Coronajahr 2019 entspricht das einer Steigerung um 38 Prozent.
Besonders stark fiel die Teuerung in der Hauptsaison aus. Im vergangenen Juli und August kostete ein Mietwagen in Deutschland 51 Euro pro Tag und damit 51,5 Prozent mehr als 2019. Zum Jahresende stiegen die Preise auf 58 Euro, was einem Plus von 69 Prozent entspricht.
Fahrzeug-Angebot stark geschrumpft
Bei den Preissteigerungen spielt Corona eine Hauptrolle. Demnach sorgen zum einen die Hygieneregeln für einen höheren Personalaufwand bei der Fahrzeugreinigung, zum anderen hatten offenbar viele Anbieter aufgrund der Reisebeschränkungen ihre Flotte verkleinert und auslaufende Fahrzeuge nicht mehr erneuert, wodurch das Angebot stark geschrumpft ist. Die schlechte Neuwagen-Verfügbarkeit im Zuge der Chip-Krise hat eine Entspannung bei der Verfügbarkeit zuletzt verhindert.
In beliebten Urlaubsländern fielen die Aufschläge teils noch höher aus. Das Preisniveau auf den einzelnen Märkten bleibt aber stark unterschiedlich. Besonders günstig sind Mietwagen mit 24 Euro am Tag in Bulgarien, auch Portugal mit 26 Euro und Ungarn mit 29 Euro sind vergleichsweise billige Märkte. Die höchsten Tagessätze werden mit 57 Euro in der Schweiz fällig, gefolgt von den Niederlanden und Österreich mit 50 Euro.
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Stand vom 15.04.2021
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