Wer mit Reifen-, Ketten- Brems- oder Akkuproblemen liegenbleibt, kann künftig mit der Hilfe des ADAC rechnen – zunächst allerdings nur in einem relativ überschaubaren Gebiet.
Die „Gelben Engel“ helfen in Berlin und Brandenburg künftig auch Radfahrern.
(Bild: ADAC)
Der ADAC bietet künftig auch Fahrradfahrern Pannenhilfe an. Im Rahmen eines Pilotprojekts erhalten ADAC-Mitglieder, die in Berlin und Brandenburg mit einer Fahrradpanne liegen bleiben, Hilfe von den „Gelben Engeln“. Das teilte der Automobilclub am Montag mit.
„Viele unserer Mitglieder nutzen immer häufiger das Fahrrad. Deshalb wollen wir jetzt herausfinden, wie hoch der Bedarf an dieser Hilfeleistung ist und wie sie bei den Menschen ankommt“, erklärt der Leiter der ADAC-Pannenhilfe, Thomas Reynartz, zum Start des mehrmonatigen Testlaufs.
Die speziell geschulten und ausgestatteten Pannenhelfer kommen beispielsweise bei Reifen-, Ketten- Brems- oder Akkuproblemen zum Einsatz. Sie helfen im Pannenfall oder bei einem Unfall nicht nur an Ort und Stelle, sondern transportieren das Rad falls nötig auch zur nächsten geeigneten Werkstatt. Zudem kümmern sie sich um die Bergung von Gepäck oder Ladung.
Die „Gelben Engel“ können jedoch nur dort helfen, wo sie mit ihren Einsatzfahrzeugen nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung hinkommen können.
Andere Pannenhilfsangebote für Radler
Mit dem Angebot gehört der ADAC allerdings nicht zu den Vorreitern. Andere Automobilclubs schließen teilweise – je nach Tarif – schon längst Pannenhilfe für Radfahrer in ihre Leistungen ein. Dazu zählen unter anderem die Clubs AvD, ACE, ACV und VCD. Auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) bietet seinen Mitgliedern Pannenhilfe an.
Stand vom 15.04.2021
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