E-Bikes 5 Tipps für den sicheren Umgang mit dem E-Bike
E-Bikes haben die Fahrradindustrie revolutioniert. Viele Menschen treibt es dank der technischen Unterstützung raus aufs Rad. Wir geben Tipps, auf was man achten sollte, damit man auch mit dem E-Bike sicher unterwegs ist.
Anbieter zum Thema

E-Bike-Fahren ist wie Fahrradfahren neu erfunden: Mit einem Elektrorad schaffen selbst weniger sportliche Zeitgenossen problemlos große Touren und steile Anstiege. Doch so schön die neue Freiheit auf zwei Rädern ist, sie erfordert vom Fahrer auch einige Vorsichtsmaßnahmen. Stephan Schaffer, E-Bike-Experte bei A.T.U, hat fünf Tipps, wie das E-Bike-Fahren sicherer wird.
1. Beim Kauf auf die richtige Ausstattung achten
Die Sicherheit fängt beim Kauf eines Elektrorades an: Ein schnelles Rad braucht gute Bremsen. Daher sind für E-Bikes hydraulische Scheiben- oder Felgenbremsen ratsam. Wichtig sind auch die richtige Rahmengröße und die ergonomisch korrekte Einstellung von Lenker, Sattel und Bremsgriffen. Dafür bedarf es neben einer guten Beratung auch einer ausgedehnten Probefahrt.
2. Mit dem E-Bike vertraut werden
Auf vielen Verkehrsübungsplätzen werden Sicherheitstrainings für den richtigen Umgang mit E-Bikes angeboten. Diese Kurse sind für alle E-Bike-Neulinge zu empfehlen – vor allem aber für Senioren, die lange nicht mehr mit dem Fahrrad unterwegs waren und mit dem E-Bike eine neue Form der Mobilität für sich entdecken.
Wer kein Training absolvieren möchte, sollte sich vor der ersten Fahrt in einer verkehrsberuhigten Zone mit dem geänderten Fahrverhalten vertraut machen. Der Fahrer sollte wissen, wie das Rad beim Anfahren am Berg reagiert, in der Kurve, beim Schalten und vor allem beim Bremsen. Da die Bremsen beim E-Bike oft wesentlich stärker ausgelegt sind, sollte man diese entsprechend vorsichtig dosieren. Auch mit der Schubkraft des Motors muss sich der Anfänger erst einmal anfreunden. Am besten ist es, mit der niedrigsten Unterstützungsstufe anzufangen und sich dann schrittweise vorzutasten.
(ID:44906683)